Autofahrer sollen Kennzeichen künftig mitnehmen können
Um Bürokratie abzubauen, sollen Autofahrer nach dem Willen der Bundesregierung künftig ihre Nummernschilder bundesweit mitnehmen dürfen. So entfällt die lästige Ummeldung des Fahrzeuges. Die Kfz-Versicherung bleibt natürlich dennoch unverändert bestehen.
Nummernschilder sollen mobil werden
Wer in eine andere Stadt umzieht, musste bisher viel Bürokratie bewältigen. Hierzu gehörte auch die Ummeldung des Fahrzeuges, die nicht nur Zeit, sondern auch Geld in Anspruch nahm. Nach dem Willen der schwarz-gelben Bundesregierung soll die Pflicht zur Umkennzeichnung nach einem Wohnortwechsel künftig allerdings entfallen.
Ab dem 01. Juli 2014 soll es dann möglich werden, die alten Nummernschilder bundesweit mitzunehmen und so das bisherige Kennzeichen zu behalten. Dies spart nicht nur den Autofahrern selbst Geld, sondern es kann auch der Bürokratieaufwand reduziert und damit die Staatskasse entlastet werden.
Keinen Einfluss auf Autofinanzierung und Kfz-Versicherung
Die Beibehaltung der bisherigen Nummernschilder wird für Autofahrer, sofern die Zustimmung des Bundesrates erfolgt, also zahlreiche Vorteile mit sich bringen. Auswirkungen auf die Autofinanzierung oder aber die Kfz-Versicherung sind nicht zu befürchten. Bei der Autofinanzierung ist es schließlich unerheblich, in welcher Stadt das Fahrzeug zugelassen wird.
Bei der Kfz-Versicherung hingegen richtet sich der Beitrag, wie bisher, nach dem Wohnort und damit nach der jeweiligen Regionalklasse, die von dem Versicherungsunternehmen zugrunde gelegt wird. Für die korrekte Einstufung ist es allerdings notwendig, die Versicherung über den Wohnortwechsel zu informieren, um ggf. einen Nachtrag zum Versicherungsschein erstellen zu lassen.