Autoleasing ohne Schufa – Abzocke oder Chance?
Vor kurzem berichtete Bild.de über Betrugsfälle bei Schufa-freiem Leasing. Der Redakteur schildert den folgenden Fall: Familie M. ist mit ihrem ersten It-Unternehmen in eine finanzielle Schieflage geraten. Die It-Spezialisten wollen kurz darauf einen wirtschaftlichen Neuanfang wagen und beschließen einen Firmenwagen zu leasen.
Nach der Schufa-Prüfung erhält Familie M. eine Absage von den herkömmlichen Leasinganbietern. Im Internet werden die M.s auf ein Angebot für Schufa-freies Leasing aufmerksam. Sie schicken eine Anfrage an das Unternehmen und erhalten prompt eine Zusage. Es wird eine geringe Anzahlung vereinbart, eine monatliche Rate festgesetzt und ein Restbetrag genannt. Nach der Vertragsunterzeichnung fordert das Unternehmen plötzlich eine Bürgschaft in Höhe von 15.000 Euro.
Die M.s schauen in den AGBs des Anbieters nach und finden im Kleingedruckten eine dubiose Klausel. Sie wollen daraufhin von dem Vertrag zurücktreten. Für das Nichtzustandekommen des Vertrags fordert der Leasinganbieter nun Schadensersatz. Und statt eines Firmenwagens haben die M.s plötzlich mehrere tausend Euro Schulden. Fest steht: Familie M. ist der Masche eines Betrügers zum Opfer gefallen. Doch woran hätte die Familie ein seriöses Angebot für Leasing ohne Schufa erkennen können?
Eine seriöse Leasinggesellschaft verfügt über eine Institutsnummer bei der Bundesbank und ist darüber hinaus bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (Bafin) gelistet. Kunden haben dank des Bundesanzeigers die Möglichkeit die Bilanzen des potenziellen Leasingpartners einzusehen. An der Höhe des jährlichen Umsatzes kann der Kunde erkennen, ob das Unternehmen tatsächlich Geschäfte tätigt.
Diese doppelte Absicherung ist nötig, da es schwarze Schafe gibt, die zwar bei der Bafin gelistet sind, jedoch keine erkennbaren Umsätze verzeichnen. Wenn ein Vertrag zwischen Kunde und Leasinggesellschaft zustande kommt, gilt die Regel: das Kleingedruckte sollte vor der Unterzeichnung gelesen werden. Bei Verständnisfragen ist der Vertragspartner in der Pflicht diese im Rahmen einer persönlichen Beratung zu klären.
Ein seriöser Anbieter klärt auch über unangenehme Aspekte des Schufa-freien Leasings auf. Dazu zählt zum Beispiel, dass bei Leasingverträgen ohne Bonitätsprüfung eine höhere Anzahlung vom Kunden zu leisten ist, da darin die einzige Absicherung für das Unternehmen besteht. Bei einem seriösen Anbieter wird die Anzahlung jedoch nicht beim Leasingunternehmen entrichtet, sondern direkt beim Autohaus der Wahl. Ganz generell muss beachtet werden, dass sich Leasingangebote ausschließlich an Gewerbetreibende richten.
Da Privatpersonen die hohen Leasingkosten nicht steuerlich geltend machen können, liegt in diesem Modell keine Alternative zum Autokauf. Doch auch Gewerbetreibende sollten darauf achten, dass sie nur im Rahmen ihres finanziellen Budgets leasen. Wer diese Aspekte beachtet, kann stressfrei und seriös leasen!
Ein starker und seriöser Partner für Autoleasing ohne Schufa ist der Hamburger Anbieter easyautoleasing (http://www.easyautoleasing.de/).
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