Alufelgen im Winter

Das sollte man wissen
Alufelgen im Winter


Wer einen Unfallwagen günstig erworben hat, möchte diesen selbstverständlich wieder aufpäppeln. Für die Optik wird oft zu den allseits beliebten Alufelgen gegriffen. Im Winter greifen viele aber auf Stahlfelgen zurück, da diese wetterfester sind. In der kalten Jahreszeit können Alufelgen nämlich zu einem echten Risiko werden.

Warum Alufelgen im Winter gefährlich werden können

Prinzipiell sind Alufelgen nicht für den Winter geeignet. Bei schlechter Wetterlage sind sie anfälliger für Beschädigungen im Lack. Diese Beschädigungen können dazu führen, dass die Felgen langsam rosten. Rost an den Felgen kann dann dazu führen, dass sich das Fahrverhalten auf Grund von Druckverlust im Reifen verändert. Das Problem: Schäden am Reifen schreiten meist völlig unbemerkt voran. Wenn man sie bemerkt, ist es meistens schon zu spät.

Worauf muss man also achten?

Wer trotzdem Alufelgen im Winter benutzen möchte, sollte darauf achten, dass diese auch explizit als "winterfest" bezeichnet werden. Teilweise befinden sich Hinweise dazu in der Gebrauchsanweisung. Ansonsten können Sie auch einfach die jeweiligen Händler und Hersteller fragen.

Als "winterfest" gekennzeichnete Felgen sind mit mehreren speziellen Lagen beschichtet. Felgen, die als "winterfest" bezeichnet werden, unterliegen allerdings keiner Festen Norm, eine Prüfung auf Wintertauglichkeit gibt es also nicht.

Wenn Sie sich ein Auto kaufen (egal, ob Neu- oder Gebrauchtwagen), fragen Sie, wie wetterfest die Felgen sind, damit Sie keine böse Überraschung erleben.

Die richtige Pflege

Alufelgen im Winter: Die richtige Pflege

Klar, auch Felgen benötigen eine ordentliche Pflege. Vor allem im Winter. Schnee und Streusalz machen den (Alu-)Felgen ordentlich zu schaffen. Dazu kommt, dass sich der Mix aus Dreck, Schnee und Streusalz gerne an den Felgen festsetzt, wodurch diese noch schwieriger zu reinigen sind. Daher gilt: Im Winter müssen Alufelgen noch öfter auf Vordermann gebracht werden.

Will man sein Auto inserieren, um es später wieder zu verkaufen, spielt dessen Aussehen nämlich eine große Rolle.

Wartet man zu lange mit der Reinigung, kann es sein, dass man den Dreck per Hand nicht mehr entfernt bekommt. Dann heißt es: ab in die Autowaschanlage. Sollten die dortigen Felgenrundbürsten ebenfalls keinen Erfolg erzielen, muss zu härteren Mitteln gegriffen werden. Spezialreiniger heißt hier das Zauberwort.

Bei der Nutzung von Spezialreinigern gilt es aber einiges zu beachten. Verweilt dieser zu lange auf einer Felge,kann das sowohl der Felge selbst, als auch dem Reifen schaden. Noch mehr Vorsicht gilt bei Spezialreinigern mit Säure: Handschuhe benutzen, um direkten Hautkontakt zu vermeiden und die dabei freigesetzten Sprühdämpfe nicht einatmen. Am besten benutzt man es draußen und nicht in einem geschlossenen Raum.

Welche Felge ist die richtige?

Eine als "winterfest" markierte Alufelge ist bei guter und regelmäßiger Pflege auch dem Winter gewappnet. Preiswerte Alufelgen gibt es bei oponeo.de. Wer aber auf Nummer sicher gehen möchte, wählt Stahlfelgen.