Während in vielen anderen Ländern das Verbot von Benzin- und Dieselfahrzeugen längst in Planung ist, wird in Deutschland noch diskutiert.
Die Partei Bündnis 90/Die Grünen, vor allem aber die Berliner Senatorin Regine Günther und der Fraktionschef Anton Hofreiter von den Grünen möchten, dass Berlin bis 2030 eine Auto-emissionsfreie Umweltzone wird.
Die Verkehrssenatorin der Grünen, Regine Günther, und der Fraktionschef Anton Hofreiter sprechen sich mitsamt Partei für eine Verbannung von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren aus. Sie wünschen sich, dass aus Berlin eine Nullemissionszone wird.
Für wirksamen Klimaschutz führt nichts daran vorbei, sich möglichst schnell von Verbrennungsmotoren zu trennen. Der Verbraucher sollte sich nun zeitnah darum kümmern, sich nach E-Autos statt nach neuen Verbrennern umzuschauen.
Mögliche Maßnahmen, um Berlin weitgehend autofrei zu bekommen, sind unter anderem eine City-Maut, sowie die Parkraumbewirtschaftung. Aber auch die Besteuerung von CO2 sowie die Förderung und der Ausbau von „Alternativen zum motorisierten Individualverkehr“, wozu der ÖPNV und der Radverkehr zählen, gehören zu möglichen Maßnahmen.
Der Fraktionschef der Grünen, Anton Hofreiter, möchte, dass Autohersteller zukünftig keine Autos mehr mit Verbrennungsmotoren verkaufen. An ihrer Stelle sollen dann, unabhängig von ihrer Stromerzeugung, abgasfreie Elektroautos treten. In Dänemark sollen bis 2030 alle Verbrennungsmotoren aus den Autohäusern verschwinden. In Frankreich soll dies bis 2040 und in Norwegen bis 2025 passieren.
Es kann sein, dass gewisse Absatzmärkte für klassische Automodelle weg brechen, jedoch passiert dies zum Schutz des Klimas, was jeden interessieren und worüber sich jeder Gedanken und mittlerweile auch Sorgen machen sollte.
Außerdem sollen ab 2030 weder Benzin- noch Dieselfahrzeuge neu zugelassen werden. Der Ausstieg des Verbrennungsmotors sollte laut den Grünen gesetzlich festgelegt werden, um die CO2 Ziele der Bundesrepublik zu erreichen und um eine gewisse Dringlichkeit des Themas zu beweisen.Die Kontrolle soll einfach verglichen mit den aktuellen Dieselfahrverboten sein, denn Elektroautos sind durch das E auf den Nummernschildern leicht als solche zu erkennen.
Des Weiteren sind die Elektrofahrzeuge leiser als die Verbrenner. Um den Umstieg auf Elektrofahrzeuge zu forcieren, sollte der Kauf klimafreundlicher Fahrzeuge gefördert und umgekehrt der Kauf klimaschädlicher Fahrzeuge signifikant verteuert werden.
Für viele sind Elektroautos teuer und unpraktisch. Deshalb haben auch sie nicht so viel Zuspruch. Außerdem kritisieren Menschen den Klimaschutz, da von der Politik verlangt wird, etwas dafür zu tun, die Autos jedoch, die vor den Haustüren der Bürger stehen, immer größer werden.
Trotz alledem soll durch eine gesetzliche Regelung die Produktion der umweltfreundlicheren Autos einen Schub bekommen. Wenn die gesamte Wirtschaft auf eine Innovation zusteuern soll, ist es hilfreich, wenn die Politik die Voraussetzungen schafft.
Natürlich steht eine Katastrophe bevor, weil so lange nichts unternommen wurde, aber man kann versuchen sie einzudämmen und zu verlangsamen. Jetzt haben wir noch die Möglichkeit, auf erneuerbare Energien umzusteigen. Weg von Atomkraft, weg von Braunkohle und weg von Benzin und Diesel.
Neben den Politikern der Grünen fordern auch Fahrradfahrer, Eltern und Klimaaktivisten nach Innenstädten ohne motorisierten Individualverkehr.
Da eine Katastrophe nun nicht mehr zu verhindern ist, sollte alles gegeben werden um sie so spät wie möglich passieren zu lassen. Sein Sie nicht egoistisch und denken Sie an Ihre Kinder und die Kinder Ihrer Kinder. Wollen Sie Ihren Enkeln und Urenkeln die Erde so hinterlassen. Denken Sie an die Zukunft, denken Sie zum Wohl des Klimaschutzes. Schon heute können Sie Ihr Auto gratis verkaufen und durch ein umweltfreundliches ersetzten!