10 Gründe dafür, warum Horrorfilme so gruselig sind

10 Gründe dafür, warum Horrorfilme so gruselig sind


Auch wenn es jetzt im Frühling einmal schlechtes Wetter hat, bedeutet das nicht, dass Sie sich zu Hause langweilen müssen. Stattdessen können Sie ein gutes Buch lesen, einen Bonus ohne Einzahlung Casino für Ihr Online Gaming verwenden oder einen guten Film schauen. Vor allem Horrorfilme garantieren jede Menge Nervenkitzel und Spannung.

Aber warum ist das so? Was genau macht diese Art von Filmen so fesselnd? Und wodurch zeichnet sich ein guter Horrorfilm aus? Die Antworten auf all diese Fragen haben unsere Experten in diesem Ratgeber für Sie zusammengefasst. Außerdem erklären wir, welche Filme man als echter Horror-Fan auf keinen Fall verpasst haben sollte und stellen Ihnen die beliebtesten Stücke aller Zeiten vor.

10 Gründe, die Horrorfilme so gruselig machen

Ein Horrorfilm, der wirklich gruselig und fesselnd ist und einem das Blut in den Adern gefrieren lässt, ist tatsächlich deutlich mehr als nur eine gut verfilmte Horrorgeschichte. Welche Faktoren einen Gruselfilm im Detail wirklich gruselig machen und warum viele Filme genau daran gescheitert sind, verraten wir in den nächsten Absätzen.

Nahaufnahme statt Totale

Ob ein Horrorfilm wirklich gut ist, hängt vor allem von der Kameraarbeit ab. Denn diese ist entscheidend dafür, ob beim Zuschauer eben wirklich Spannung und Horror aufkommt. So greifen die besten Filmemacher zum Beispiel vorzugsweise auf Nahaufnahmen zurück, die den Blickwinkel der Hauptfigur wiedergeben oder sich an diesem orientieren.

Durch diese Nahaufnahmen und den Verzicht auf die Totale fällt es dem Zuschauer viel schwerer, sich in einer Szene zu orientieren. Das ist nicht nur nervenaufreibend, sondern auch perfekt geeignet, um Überraschungen und Schockmomente zu inszenieren.

Um diesen Effekt noch weiter zu verstärken, werden in Horrorfilmen häufig schnelle Schritte eingesetzt, die nicht nur aus einem drastischen Wechsel zwischen verschiedenen Szenen, sondern häufig auch aus schockierenden Bildern bestehen. Der richtige Einsatz all dieser Werkzeuge ist das Grundkonzept fast aller erfolgreichen Horrorfilme. In unserer Bestenliste wirst du daher einige Filme finden, die genau diese Effekte verwendet haben!

Keine Helden

In den meisten jemals gedrehten Filmen ist die Hauptperson auch der klare Held der Geschichte. Nicht so in einem Horrorfilm. Denn hier ist die Hauptfigur Opfer und mindestens genauso oder sogar noch verletzlicher als der Zuschauer selbst. Das sorgt für eine gegensätzliche Stimmung, da die Hauptfigur im Horrorfilm die Handlung nicht beeinflusst, sondern vielmehr von den Geschehnissen getrieben wird.

Genau deshalb funktionieren Horrorfilme aber auch so gut. Denn dadurch, dass sogar die Hauptfigur, in die wir sonst all unsere Hoffnungen stecken, zum Getriebenen wird, entsteht ein Gefühl der Hilflosigkeit und Verwundbarkeit. Und das wiederum ist entscheidend für den Nervenkitzel in jedem guten Horror-Streifen.

Vom Alltag in das Unerklärliche

Ein guter Horrorfilm muss dazu in der Lage sein, die Zuschauer zu schocken. Das gelingt, wie bereits erwähnt, vor allem durch die Kameraarbeit, bei der die normalen Regeln der Filmkunst gebrochen werden. Aber auch die Handlung ist entscheidend dafür, wie spannend ein Horrorfilm wirklich ist.

Dabei zeichnen sich die besten Horrorfilme immer durch ein ähnliches Muster aus. Die Handlung beginnt in normalen Alltagssituationen, in einem normalen Leben, in das wir uns als Zuschauer alle hineinversetzen können. Erst langsam und dann immer schneller beginnt die Situation außer Kontrolle zu geraten, was und das Gefühl gibt, dass die Handlung auch uns selbst passieren könnte.

Der zweite Faktor, der die Handlungsstränge der besten Filme auszeichnet, ist das Unbekannte. Das können übernatürliche Kräfte sein oder auch Phänomene, die sich einfach nicht richtig erklären lassen. Beides bringt uns zum Grübeln und macht uns Angst – perfekt also für einen Horrorfilm.

Die richtige Musik

Dass die Filmmusik zur Stimmung des Films passt bzw. diese verstärkt, ist in fast jedem Genre wichtig. Und das gilt umso mehr für Horrorfilme. Da ist es dann auch kein Wunder, dass einige der unvergesslichsten und am meisten ausgezeichneten Film-Soundtracks aller Zeiten von Horrorfilmen stammen.

Die beliebtesten Horrorfilme aller Zeiten

Warum ein Horrorfilm so unglaublich gruselig und spannend ist, wissen Sie jetzt bereits. Tatsächlich ist es genau die Umsetzung der zuvor erwähnten Gründe, die darüber entscheidet, ob ein Horrorfilm wirklich die Erwartungen der Zuschauer erfüllt oder nicht. In den folgenden Absätzen wollen wir Ihnen einige Filme vorstellen, bei denen das besonders gut gelungen ist. Hier ist der Gruselfaktor garantiert!

Poltergeist

Poltergeist ist ein echter Klassiker des Horrorgenres und darf daher auf keinen Fall in unserer Auflistung fehlen. Der Film von Regisseur Tobe Hooper und Produzent Steven Spielberg ist nicht nur einer der besten Gruselfilme überhaupt, sondern darüber hinaus auch einer der erfolgreichsten Filme der 80er Jahre. Und das aus gutem Grund, denn der Film vereint einfach alles, was man sich von einem guten Horrorfilm wünscht: Spannend, schnell, voller Atmosphäre und gruselig bis zur letzten Einstellung.

Die Handlung beginnt damit, dass Steve (Craig T. Nelson) und Diane (JoBeth Williams) mit ihren drei Kindern ein neues Zuhause beziehen. Zunächst scheint die Familienidylle perfekt. Ziemlich schnell passieren in dem Haus aber immer mehr gruselige und unerklärliche Dinge, die bald die ganze Familie in Gefahr bringen.

Denn was die Familie nicht weiß: Das neue Haus wurde auf einem Friedhof erbaut, dessen Tote nie umgebettet wurden. Und der Poltergeist fordert für dieses Vergehen jetzt Vergeltung. Ein absoluter Spannungsknüller, den man auf keinen Fall verpassen sollte.

Die Vögel

Die Vögel gilt als eines der ersten populären Horror-Meisterwerke überhaupt und stammt von niemanden anderen als Horror-Genie Alfred Hitchcock. Der Film stellt dabei auf eine geschickte und erschütternde Weise das Selbstverständnis von uns Menschen infrage, die alleinigen Herren unserer Welt zu sein.

Zu Beginn des Films bringt Millionärstochter Melanie Daniels (Tippi Hedren) dem Anwalt Mitch Brenner (Rod Taylor) ein paar Sperlingspapageien ins idyllische Bodega Bay, um ihn damit zu necken. Kurz darauf wenden sich die Vögel der Insel gegen die Menschen und beginnen diese zu terrorisieren. Auch wenn "Die Vögel" inzwischen fast 60 Jahre alt ist, so handelt es sich dabei doch immer noch um einen der besten Horrorfilme aller Zeiten.

The Shining

Shining ist möglicherweise einer der erfolgreichsten und bekanntesten Horrorfilme aller Zeiten. Das ist wenig überraschend, da der zugrunde liegende Roman von Stephen King, einem Meister des Genres geschrieben wurde und der Film anschließend von Stanley Kubrick verfilmt wurde. Wie nicht anders zu erwarten, brachte diese Zusammenarbeit eine wahre Meisterleistung hervor, die ganz anders, aber mindestens genauso gruselig wie der typische Horrorfilm ist.

Die Handlung des Films ist simpel und gruselig zugleich: Der Schriftsteller Jack Torrance (Jack Nicholson) bekommt das Angebot, mit seiner Frau Wendy (Shelley Duvall) und deren gemeinsamen Sohn Danny eine Luxus-Herberg im Gebirge einzuhüten. Bald beginnt die Abgeschiedenheit des Orts jedoch ihren Tribut zu zollen und Jack verliert mehr und mehr seinen Verstand, bis er sich schließlich gegen seine Familie wendet und versucht, diese umzubringen. Seine Frau Wendy kämpft jetzt für ihr eigenes Überleben und das Überleben ihres Sohns. Die Jagd durch die Hotelflure beginnt.

Der originale Roman "The Shining" ist bereits ein wahres Meisterwerk des Horror-Genres. Dank Stanley Kubricks Verfilmung wird die Geschichte allerdings noch einmal auf ein ganz neues Niveau von "gruselig" gebracht. Denn die suggestive Musik, die packenden Kamera-Fahrten und plötzlichen Szenenwechsel erzeugen einen Horror-Mix, der ganz besonderen Art und Weise. Schließlich hat auch die überragende Schauspielleistung der Hauptdarsteller, allen voran Jack Nicholson, dafür gesorgt, dass Shining bis heute einer der besten Horrorfilme überhaupt ist.

The Blair Witch Project

The Blair Witch Projekt war eigentlich nur ein Indie-Projekt der beiden Filmer Daniel Myrick und Eduardo Sanchez und kostete in der Produktion gerade einmal 60.000 USD. Der Film wurde jedoch kurz nach der Veröffentlichung zum absoluten Horror Hit und spielte ganze 450 Millionen USD ein. Das liegt vor allem daran, dass der Film das Horrorgenre mit dem Meisterwerk ein Stück weit neu erfunden hat.

Denn der Film wurde im Stil einer Videoreportage gedreht. Dabei überredet Heather ihre Kommilitonen Josh und Mike zu einer Reportage über die Hexe von Blair zu drehen. Dazu brechen die drei nach Maryland auf, um an den Originalschauplätzen der vermeintlich fiktiven Geschichte zu drehen. Kurze Zeit später verschwinden die Drei spurlos. Ein Jahr später werden allerdings die Filmaufnahmen der drei Vermissten als einziges Zeichen auf deren Verschwinden gefunden.

Und damit beginnt die eigentliche Handlung des Films. Denn auf den gefundenen Aufnahmen findet man den Beginn der zunächst routinemäßig verlaufenen Dreharbeiten. Nach und nach verlieren die drei Filmer aber nicht nur die Orientierung, sondern auch den Verstand. Kurze Zeit später finden sich die drei in einem Kampf auf Leben und Tod wieder. Blair Witch Project ist ein einzigartiges Meisterwerk der Indie-Filmbranche, das du als Horrorfilm wirklich unbedingt gesehen haben solltest.

Unser Fazit: Horrorfilme und was sie so gruselig macht

Der Horrorfilm ist ein ganz besonderes Genre, das schon immer besonders viele Emotionen bei seinen Zuschauern hervorgerufen hat. Wie gut die besten Filme dabei den Horror in uns auslösen, beweist alleine die Tatsache, dass viele Menschen sich gar nicht trauen, Gruselfilme anzuschauen.

Was genau einen guten Horrorfilm ausmacht, weißt du jetzt. Außerdem kennst du jetzt auch einige der besten Horrorfilme aller Zeiten. Einer unvergesslichen Horrornacht mit einigen der hier vorgestellten Streifen steht also nichts mehr im Weg. Viel Spaß beim Gruseln!