In Zeiten steigender Kosten in allen Branchen und ständig schwankenden Benzinpreisen zögern immer mehr Menschen beim Thema Autokauf. Vor allem E-Autos versprechen, kostensparend und gleichzeitig umweltschonend zu sein. Als Alternative für den Verbrenner sind sie nicht erst seit diesem Jahr ein Trend, dem man sich kaum noch entziehen kann. Skeptiker hingegen sehen auch negative Seiten der E-Autos und der Hybridtechnologie. Doch welche Vorteile hat es eigentlich wirklich, auf einen Elektromotor umzusteigen. Hier kommen die wichtigsten Fakten zum Thema Elektromobilität.
Bevor man sich für den Kauf eines E-Autos entscheidet, können Interessenten die Vor- und Nachteile der neuen Technologie gegeneinander abwägen. Doch vor allem auf der Pro-Seite gibt es viele Argumente, die für einen Kauf eines Elektrofahrzeugs sprechen. Elektromotoren sind nämlich zum Beispiel viel einfacher konzipiert als Verbrenner. Dadurch entstehen viel niedrigere Wartungs- und Reparaturkosten. Neben der Ersparnis des Aufladens können sich Besitzer von E-Autos auch über geringere Haltungskosten freuen. Außerdem soll die Lebensdauer dieser Motoren deutlich länger sein als die eines Benziners. Kosten werden aber nicht nur hier gespart: Durch den Umweltbonus wird nicht nur der Kauf gefördert, sondern auch das Leasing, also ein Auto Abo, unterstütz. In den ersten zehn Jahren muss keine Kfz-Steuer entrichtet werden. Diese jährliche Belastung entfällt damit zunächst komplett. Auch die Versicherungsbeiträge für E-Autos fallen deutlich niedriger aus. Der Nachteil, dass zurzeit noch nicht überall Ladesäulen verfügbar sind, ist daher kein Argument gegen den Erwerb eines Elektrofahrzeugs. Nahezu täglich entstehen deutschlandweit neue Möglichkeiten und Standorte E-Autos zu laden. Die Vernetzung wird immer besser und dieser Nachteil wird bald der Vergangenheit angehören.