Motocross ist eine der aufregendsten und adrenalingeladensten Sportarten, die es gibt. Der Nervenkitzel, mit hoher Geschwindigkeit über ein unebenes Gelände zu rasen und über Hindernisse zu springen, zieht Jahr für Jahr viele Biker in seinen Bann. Bei aller Faszination darf nicht vergessen werden, dass Motocross auch zu den gefährlichsten Motorsportarten zählt. Gerade Anfänger unterschätzen oft die Risiken, die mit diesem intensiven Sport verbunden sind. Daher ist es entscheidend, nicht nur die richtige Technik zu beherrschen, sondern auch die passende Ausstattung zu nutzen.
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Die richtige Ausrüstung ist beim Motocross das A und O. Da dieser Sport hohe Anforderungen an den Fahrer und das Material stellt, braucht es umfassende Schutzkleidung. Die klassische Biker-Ausrüstung reicht nicht. Daher bieten Händler wie FC-Moto robuste Motocross Helme, die speziell für die Sportart konzipiert wurden. Sie schützen den Kopf vor schweren Verletzungen und Kollisionen bei Stürzen. Mit dem stabilisierenden Kinnteil kann der Motocross-Helm etwas mehr als der Motorradhelm.
Weitere wichtige Schutzteile sind die Motocross-Brille und ein stabiler Nackenprotektor. Die Brille schützt die Augen vor Schmutz, Staub und Steinen, die durch andere Fahrer aufgewirbelt werden. Der Nackenprotektor stabilisiert den Halsbereich, was bei einem Sturz von großer Bedeutung ist.
Motocross ist nicht nur körperlich anspruchsvoll, sondern bringt auch Gefahren mit sich. Wie auch beim Rallyesport mach vor allem das unwegsame Gelände in Kombination mit den hohen Geschwindigkeiten diese Sportart so gefährlich. Die Wahrscheinlichkeit, sich beim Sturz zu verletzen, ist im Motocross weitaus höher als bei anderen Motorsportarten.
Ein großes Risiko entsteht durch die Sprünge über Hügel und Hindernisse. So toll die spektakulären Manöver für Zuschauer aussehen, so wichtig ist hier ein hohes Maß an Kontrolle und Präzision. Winzige Fehler können verheerende Folgen haben, ein falscher Aufprall führt zu schwersten Verletzungen. Die Wahrscheinlichkeit von Zusammenstößen mit anderen Fahrern ist auf engen Strecken besonders groß.
Die körperlichen Anforderungen des Sports sollten nicht unterschätzt werden. Motocross erfordert ein hohes Maß an Ausdauer, körperlicher Fitness und hoher Konzentration. Nicht jeder, der am Wochenende gemütlich mit der Vespa zum Ausflugslokal tingelt, ist automatisch ein guter Motocross-Fahrer. Der hohen Beanspruchung sind nur die Besten gewachsen.
Wer ins Motocross einsteigt, macht häufig Fehler, die zu unnötigen Risiken führen. Einer davon ist das Unterschätzen der körperlichen Anstrengung. Die meisten Einsteiger denken, dass sie mit allgemeiner Alltags-Fitness gut vorbereitet sind. Beim Motocross werden jedoch Muskelgruppen herausgefordert, von denen viele nicht mal wussten, dass sie vorhanden sind. Ohne gezieltes Training überfordern sich Einsteiger schnell und bringen sich so in gefährliche Situationen.
Auch Selbstüberschätzung ist ein gängiges Problem. Der Verzicht auf die komplette Ausrüstung, der Kauf minderwertiger Helme und Schutzkleidung oder auch der Versuch eines Stunts, der Profis vorbehalten ist, führt regelmäßig zu Problemen auf der Piste. Anfänger haben weder die Routine noch das Feingefühl, um einfach aufs Gas zu treten. Wer ernsthaft an der Sportart interessiert ist, wird nicht ohne einen erfahrenen Trainer auf die Strecke gehen. Halsbrecherisches Fahren gefährdet nicht nur den Einsteiger selbst, sondern auch andere Fahrer.