Beim Abschluss eines Autokredites achten viele Menschen nicht auf die Zinsbelastung, sondern einzig auf die monatliche Rate, die vom Verkäufer ermittelt wird. Wer später feststellt, dass zu teuer finanziert wurde, kann den Autokredit ablösen. Möglich ist dies beispielsweise mit Kreditangeboten von Direktbanken, die meist mit günstigen Konditionen zu haben sind.
Konditionen überprüfen
Bevor man sich jedoch für eine Kreditablösung entscheidet, sollten die Konditionen des bestehenden und des neuen Darlehens genau überprüft und mehrere Autofinanzierung Angebote eingeholt werden. Da die Zinsen beim Autokredit in aller Regel nicht bonitätsabhängig ermittelt werden, ist ein Vergleich im Internet sehr einfach und schnell möglich. Anhand des Effektivzinses erfahren Autokäufer schnell, wie teuer die Autofinanzierung ist und welche Kosten kalkuliert werden müssen. Zudem kann die künftige Kreditrate mit einem Autokreditrechner in wenigen Sekunden ermittelt werden.
Die Sicherheiten übertragen
Bei der Ablösung eines Autokredites ist darauf zu achten, dass der bestehende Kredit in aller Regel eine Kündigungsfrist von drei Monaten aufweist. Kreditnehmer sollten bei der Kreditablösung diese Kündigungsfrist unbedingt einhalten, denn andernfalls drohen hohe Gebühren in Form einer Vorfälligkeitsentschädigung. Zudem ist zu beachten, dass für einen Autokredit oft Sicherheiten hinterlegt werden müssen, die entweder an die neue Bank übertragen werden müssen oder durch Rückzahlung des Darlehens ausgelöst werden können.