Mit der KFZ Autobewertung online & kostenfrei den Autowert ermitteln

Mit der KFZ Autobewertung online & kostenfrei den Autowert ermitteln

Anbieter von Autobewertungen im Vergleich

AnbieterKostenDatenbasisOnlinebewertungEinschränkungen
Wir kaufen dein Auto AutobewertungGratisca. 1,2 Mio Fahrzeugekeine
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DAT AutobewertungGratisca. 70.000 Fahrzeugenur bis zu 12 Jahre alte Fahrzeugemehr Erfahren
Schwacke Autobewertung7,90 €ca. 700.000 Fahrzeugenur bis zu 12 Jahre alte Fahrzeugemehr Erfahren
ADAC AutobewertungGratisca. 8.000 FahrzeugeOnline-Bewertung nur für Mitglieder & bis zu 12 Jahre alte Fahrzeugemehr Erfahren
DEKRA AutobewertungGratiskeine Angabekeinemehr Erfahren
TÜV Nord Autobewertungab 19,90 €ca. 70.000 Fahrzeugenur bis zu 15 Jahre alte Fahrzeugemehr Erfahren
Stand 30.11.2020

Wer sein Auto verkaufen möchte, kommt um eine KFZ-Bewertung nicht herum, aber auch beim Gebrauchtwagen kauf ist es wichtig, eine KFZ-Bewertung vornehmen zu lassen. Ein erster Anhalt ist sicher die Schwacke-Liste.Schwacke hat es sich ja seit mehr als 50 Jahren zum Ziel gesetzt, eine einheitliche KFZ Bewertung auf die Beine zu setzen.

Die Vorteile einer Autobewertung liegen auf der Hand

Die Schwacke-Liste PKW ist sicher das Standardwerk für jeden Gebrauchtwagenhändler. Aber auch jeder, der sein Auto verkaufen möchte, sollte zunächst eine KFZ-Bewertung mit Hilfe der Schwacke Liste vornehmen.

Bereits seit mehr als 35 Jahren bauen wir Fertighäuser. Dieses Know-how fließt in jedes unserer Objekte. Zahlreiche Auszeichnungen, höchste Qualitätsstandards und mehr als 19.000 zufriedene Kunden sind Belege dafür.

Wie man den wahren Wert seines Autos ermittelt und dabei Geld sparen kann

Aber eine Autobewertung mittels der Schwackeliste oder eine online Bewertung ist immer mit Vorsicht zu genießen. Jedes Fahrzeug wird ja individuell genutzt und so ist kein Auto wie das andere. Wer den genauen Wert seines geliebten Automobils wissen möchte, der sollte eine Gebrauchtwagenbewertung von einem KFZ-Sachverständigen oder den ADAC vor Ort durchführen lassen. Diese Möglichkeiten sind jedoch häufig mit Kosten verbunden. Wer sein Auto bewerten lassen und Geld sparen will, kann sich auch an Ankaufunternehmen wie wirkaufendeinauto.de wenden. Hier erhält man als Besitzer eine kostenlose Autobewertung durch fachkundige Experten bei der sämtliche Sonderausstattungen in den Preis einberechnet werden und erfahren so im Handumdrehen, was ihr Auto noch wert ist. Außerdem besteht hier anschließend die Option, sein Auto sofort zu verkaufen. Eine Autobewertung beim Händler ist sicher nicht empfehlenswert, schließlich hat dieser eigene Interessen. Und nur wer den realistischen Wert seines Fahrzeugs kennt, der kann auch den richtigen Preis erzielen.

Zahlreiche Inklusivleistungen bei verschiedenen Anbietern

Aber auch wer ein Fahrzeug kaufen möchte, sollte eine Auto Bewertung für das Objekt der Begierde beim unabhängigen Sachverständigen vornehmen lassen. Dieser ist in der Lage, das Fahrzeug gut zu bewerten, versteckte Mängel zu erkennen und all das in Relation mit der Schwacke Autobewertung gemäß Schwackeliste in Relation zu setzen. Viel zu gerne hausieren Händler, sei es privat oder gewerblich, mit dem Listen Preis nach Schwacke. Viele Käufer vergessen dabei, dass es sich um eine standardisierte Liste handelt, die sicher einen Anhalt aber nicht den wahren Wert wieder gibt. Das ist ja auch gar nicht möglich, viel zu differenziert sind die angebotenen Automobile.



Wenn sich ein Auto nicht mehr verkaufen lässt.

Wenn sich ein Auto nicht mehr verkaufen lässt.


Kleinere Unfälle und der jahrelange Gebrauch eines Autos senken den Wert. Geringe Schäden lassen sich oft ohne größeren Aufwand beheben, wenn die Reparatur auch kostspielig ist. Selbst ein alter Wagen kann, mit ausreichend Pflege und Instandhaltung, noch über Jahre nutzen. Ist der Schaden jedoch zu groß, frisst sich Rost durch die tragenden Rahmenteile oder erlitt das Gefährt einen Totalschaden, ist häufig nichts mehr zu retten. Der einzige Weg, der nun noch verbleibt, ist das Verschrotten des Wagens. Doch wie funktioniert das überhaupt? Gibt es Möglichkeiten, noch ausreichend Kapital aus dem Wrack herauszuschlagen, um ein Startbudget für ein neues Fahrzeug zu haben? Dieser Artikel klärt auf. 

Der wirtschaftliche Totalschaden - was ist das?

Totalschäden können letztendlich in zwei Kategorien eingeteilt werden. Der gewöhnliche Totalschaden ist schlichtweg ein Schaden, der das Fahrzeug so komplett zerstört, dass nichts mehr übrigbleibt. Dies kann nach einem schweren Unfall, aber auch nach einem Brand oder üblen Wasserschaden der Fall sein. Etwas anders sieht es mit dem wirtschaftlichen Totalschaden aus. Er kann verschiedene Fahrzeuge treffen, obwohl es hier klare Regeln gibt:

  • Alte Fahrzeuge - auch ein kleiner Unfallschaden kann dazu führen, dass der Wagen nicht mehr repariert wird. Die Grundlage für den wirtschaftlichen Totalschaden ist nun nicht die Unmöglichkeit der Reparatur, sondern, dass die Reparaturkosten den Wert des Fahrzeugs übersteigen.
  • Große Reparaturen - ohne einen Unfall ist es durchaus möglich, dass der Wagen einen wirtschaftlichen Totalschaden erleidet. Erneut entscheidet die Höhe der Reparaturkosten darüber, ob das Kfz verschrottet wird, oder nicht. Wären die Reparaturarbeiten so kostspielig, dass sie den Fahrzeugwert übersteigen, sollte über eine Entsorgung nachgedacht werden. Dasselbe gilt für Fälle, in denen die Kosten zwar nicht den Wert, doch die verbleibende Nutzungszeit des Wagens übersteigen.

Wie hoch der zur Berechnung des wirtschaftlichen Totalschadens notwendige Fahrzeugwert ist, lässt sich mit der Schwacke-Liste ermitteln. Wichtig ist der Restwert des Fahrzeugs. Er sagt aus, was der Wagen ohne einen Unfallschaden oder anderen schweren Schaden aktuell noch wert ist.

Ab wann sich ein Verkauf nicht mehr lohnt

Oftmals ist es erstaunlich, welche Fahrzeuge noch einen neuen Käufer finden. Dennoch gibt es natürlich Situationen, in denen sich höchstens ein Schrotthändler als Käufer finden lässt:

  • Motorschaden - erleidet ein noch recht junges Fahrzeug einen Motorschaden, lohnt sich zumeist der Austausch des Motors. Anders verhält es sich mit Kfz, die bereits über zehn Jahre alt sind. Ein neuer - selbst ein gebrauchter - Motor würde die vermutliche Nutzungsdauer des Fahrzeugs überschreiten.
  • Totalschaden - nach einem sehr schweren Unfall, bei dem der Rahmen des Fahrzeugs verzogen ist, die Motorhaube oder das Heck deutlich eingedrückt sind, Achsen zerstört wurden oder auch die Elektronik und Motorbestandteile Defekte erlitten, ist oftmals nur noch die Verschrottung empfehlenswert.
  • Alter - ab einem bestimmten Zeitpunkt trifft das Sprichwort, dass ein Auto eine Spardose mit einem Loch im Boden ist, immer zu. Ab welchem Fahrzeugalter das Sprichwort eintritt, ist unterschiedlich. Es gibt tatsächlich Fahrzeuge, die selbst nach 15 Jahren noch einen Wert haben. Die gelaufenen Kilometer, der Pflegezustand, Vorschäden und weitere Faktoren spielen hier eine Rolle. Nehmen die notwendigen Reparaturen jedoch Überhand, werden die Werkstattaufenthalte und Pannen immer häufiger und die Kosten immer höher, ist über die letzte Entsorgung nachzudenken.

Alte, jedoch noch intakte und sich in einem guten Zustand befindliche Fahrzeuge können übrigens zum Ende des Sommers bestens verkauft werden. Etliche Autofahrer mit hochwertigen Fahrzeugen suchen für die Wintermonate nach einem älteren, doch fahrtauglichen Modell. Gerade in den südlichen oder östlichen Bundesländern ist die Nutzung eines alten »Winterautos« gängig. Autos privat und kostenfrei verkaufen, bringt oftmals mehr Geld als beim Händler!

Autoverwertung - die Alternative?

Ist ein Verkauf nicht mehr möglich, können Halter das Fahrzeug in die Verwertung geben. Dies kann auf verschiedenen Wegen geschehen. Entweder, das Auto wird an einen Altwagenhändler verkauft, der zumeist noch den Restwert bietet. Auch die direkte Abgabe an einen Autoverwerter ist gegen den Metallwert möglich. Zuletzt gibt es eine zweiteilige Lösung, deren letzter Schritt auf dem Schrottplatz endet: die teilweise Verwertung. Hierbei nutzt der Halter folgende Optionen:

  • Sitze - sind die Sitze noch intakt, werden sie ausgebaut und anderweitig verkauft. Das kann über Ersatzteilbörsen, Kleinanzeigen oder anderen Wegen geschehen.
  • Leuchtanlage - die Gläser von Scheinwerfern, Blinkern, doch auch die Innenteile der Leuchten werden ausgebaut und wieder einzeln verkauft.
  • Außenspiegel - sie können ebenfalls verkauft werden.
  • Türen, Stoßstangen - selbst diese Fahrzeugteile lassen sich gebraucht noch recht gut verkaufen.
  • Reifen und Felgen - sofern die Räder nicht abgefahren oder die Felgen defekt sind, sind sie ideale Fahrzeugteile, die auch gebraucht verkauft werden können. Reifen lassen sich zudem auch vulkanisiert verkaufen.

Bei dieser Form der Verwertung landet schließlich nur das Skelett des Wagens auf dem Schrottplatz. Nun wird natürlich weniger für den Wagen bezahlt, doch können geschickte Verkäufer durch die entnommenen Einzelteile Geld machen. Allerdings ist dieser Weg deutlich aufwendiger und ist überwiegend denjenigen zu empfehlen, die Vorkenntnisse oder einen Fachmann an der Hand haben.  Türen, Außenspiegel und Sitze kann hingegen beinahe jeder mit ein wenig handwerklichem Geschick ausbauen. Es müssen für die Verwertung jedoch einige Punkte beachtet werden:

  • Standplatz - ein abgemeldetes Fahrzeug darf nicht mehr auf den öffentlichen Straßen abgestellt werden. Ein eigener Hof oder Parkplatz ist daher notwendig. Jeglicher Ausbau von Bestandteilen, die eine Gefährdung für die Umwelt oder Personen darstellen könnten, darf nur von Fachbetrieben unter Berücksichtigung der gängigen Vorschriften durchgeführt werden.
  • Sicherheit - es muss sichergestellt werden, dass beim Ausbauen einzelner Bestandteile keine Umweltschäden eintreten. Öl und Bremsflüssigkeit und weitere schädliche Stoffe dürfen nur in Fachbetrieben mit Zulassung oder auf Verwertungshöfen abgelassen werden. Der beste Weg, um einzelne Autoteile selbst auszubauen, ist in Rücksprache mit einem Verwerter auf dessen Gelände.

Transport - ist der Wagen erst einmal auseinandergenommen, fährt er nicht mehr. Für den Weg zur letzten Entsorgung ist daher ein Hänger notwendig. 

Fazit - viele Wege führen zur Verschrottung

Wer es einfach haben möchte, verkauft einen alten oder defekten Wagen schlichtweg an einen Altwagenhändler oder an einen Schrottplatz. Wer etwas mehr herausschlagen will, verkauft einzelne Bauteile eigenständig. Mit etwas Glück lasst sich ein wirtschaftlicher Totalschaden - oder ein unfallbedingter Totalschaden - auch an Privatpersonen veräußern, die gerne Fahrzeuge auseinandernehmen.