So sparen sie bei der Kfz-Versicherung

Vergleichsportale sind auf dem Vormarsch. Immer mehr Kunden vergleichen die Kfz-Versicherungstarife im Internet und schließen online Verträge ab. Jedoch bleibt hier der oft gelobte Aspekt der Objektivität ab und an auf der Strecke und zeitgleich profitieren Kunden von attraktiven Wechselboni und weiteren Aktionen.

Neukundenbonus & Wechselboni: Kunden profitieren vom Konkurrenzkampf am Markt

Kfz-Versicherungen sind unerlässlich, das weiß jedes Kind. Aber es ist ein nicht gerade einfaches Unterfangen, die individuell am besten "passende" Versicherung zu finden. Denn die Zahl der am Markt existenten Unternehmen die Kfz-Versicherungen anbieten, ist seit Jahren auf einem hohen Niveau. Laut GDV e.V. haben im letzten Jahr 97 Unternehmen Kfz-Versicherungen angeboten (zur Statistik). Und auch die jeweils offerierten Tarife zeichnen sich nicht (immer) gerade durch ihre Transparenz aus. Genau das macht es ja so schwierig, eine Kfz-Versicherung zu finden, die zwar auf der einen Seite ein umfassendes Leistungsportfolio und erstklassigen Service zu bieten hat. Die aber andererseits auch durch ihre vergleichsweise günstigen Beiträge punkten kann.

Das sind gleich drei Wünsche auf einmal... - die sich aber durchaus allesamt realisieren lassen. Vorausgesetzt, man stellt es richtig an. Der Konkurrenzkampf am Markt ist bekanntlich hart, und so lassen viele Versicherer nichts unversucht, durch immer neue Rabatte, Wechselboni, Beitragsreduzierungen oder Gewinnspiel neue Kunden für sich zu gewinnen. Findige, kostenbewusste Autofahrer, die hinsichtlich ihrer Kfz-Versicherung die Haushaltskasse entlasten wollen, tun gut daran, eben diese verlockenden Angebote explizit auf Herz und Nieren zu prüfen. So offeriert beispielsweise der Direktversicherer AllSecur seine Kfz-Versicherungen aktuell mit einem 20 € Wechselbonus. Weiterhinkann man mit Glück einen neunen VW up! und viele weitere attraktive Preise gewinnen (zur aktuellen Kfz-Versicherungswechsel Aktion von AllSecur).

Sparpotenzial bei der Kfz-Versicherung

Die Erfahrung hat gezeigt, dass es gerade hinsichtlich der schier überdimensionalen Angebotsvielfalt ein geradezu immenses Sparpotenzial gibt, wenn es um Kfz-Versicherungen geht. Wissenswert in diesem Zusammenhang ist aber, dass von vornherein die entscheidenden Faktoren bei der Suche nach einem adäquaten Versicherer Berücksichtigung finden. Grundsätzlich spielen diesbezüglich übrigens folgende Aspekte eine Rolle, die ihr Teil dazu beitragen, bei der Kfz-Versicherung durchaus kräftig sparen zu können. In erster Linie spielen zum Beispiel die folgenden Faktoren eine nicht unerhebliche Rolle:

• Alter des Fahrzeugs,
• das Geburtsjahr des Fahrzeughalters,
• der Fahrzeugtyp

sowie die Anzahl der unfallfreien Jahre

Darüber hinaus fließen die jeweilige Region der Zulassung, die Anzahl der mitfahrenden Insassen, die Art der Unterbringung des Autos (Garage, Hof, Straße et cetera) sowie der Beruf des Fahrers et cetera in die Beitragsberechnung mit ein.

Jüngere Fahrzeughalter mit Büroberufen, Familienväter oder gar Beamte zahlen für ihre Kfz-Versicherung in der Regel weitaus niedrigere Beiträge, als Kfz-Besitzer, die besonders häufig auf den Straßen unterwegs sind. Auch bietet sich für so genannte „Wenigfahrer“ im Gegensatz zum Vielfahrer ein ganz erhebliches Sparpotenzial.

Nicht zuletzt ist gleichwohl darauf zu achten, das Fahrzeug am Wohnort bzw. über Nacht möglichst nicht (regelmäßig) schutzlos an der Straße oder ähnlich unfallgefährdeten Orten abzustellen. Sondern wer über eine Garage oder zumindest einen Carport verfügt, hat ebenso die Möglichkeit, die Beiträge nachhaltig zu reduzieren [Quelle: Bund der Versicherten e.V.]

Vergleichsportal: Objektivität bleibt oft auf der Strecke

Wenn man der zum Teil massiven Werbung der einzelnen Kfz-Versicherer Glauben schenkt, ist es durchaus möglich, mehrere hundert Euro pro Jahr zu zahlen. Ob dies allerdings tatsächlich so ist, sei dahingestellt. Denn häufig genug kommt es vor, dass zum einen preislich besonders attraktive Leistungen offeriert werden, die man einerseits gar nicht benötigt. Andererseits ist damit zu rechnen, dass bei bestimmten Versicherern dringend erforderliche Leistungen nur mehr für teures Geld zu haben sind. Diese zum Teil mangelhafte Transparenz hinsichtlich der Tarife einzelner Versicherungen führt in der Konsequenz nicht selten dazu, dass der Verbraucher am Ende nicht etwa spart, sondern vielleicht sogar noch tiefer in die Tasche greifen muss, als bei der vorherigen Kfz-Versicherung.

Ähnlich kann es bei einigen der im „world wide web“ zahlreich zu findenden Vergleichsportale der Fall sein, dass diese zwar hochattraktive Kfz-Versicherungen anpreisen. Hierbei ist mitunter zu berücksichtigen, dass diese unter Umständen gar von einer Art "Vermittlungsprovision" der Kfz-Versicherer profitieren. Der viel gelobte Aspekt der Objektivität bleibt da also ab und an auf der Strecke. Grundsätzlich lohnt es sich also, "in Eigenregie" zur Tat zu schreiten und die Angebotsvielfalt in Augenschein zu nehmen. Dazu bietet es sich an, im Internet oder bei einem Experten des Vertrauens nach günstigen Angeboten zu suchen und daraus die günstigsten Versicherungen auszuwählen. Ebenso interessante Alternativen sind:

• Stiftung Warentest bietet einen individuellen Preisvergleich für 7,50 € an.
• Der Bund der Versicherten veranstaltet am 11. November von 16 bis 18 Uhr eine kostenlose Telefonaktion unter der Nummer 0800-0003215.

Wer mitdenkt, spart Bares

Bei der Auswahl einer preislich attraktiven Versicherung ist vor allem darauf zu achten, dass man tatsächlich nur die Leistungen bucht, die man auch wirklich braucht. Ein beliebtes Beispiel sind diesbezüglich die so praktisch anmutenden Unfall-Versicherungen für Insassen. Wer dabei nämlich im Vorfeld "hinter die Kulissen blickt", wird nämlich feststellen, dass dieser Schutz bereits durch die klassische Kfz-Haftpflicht abgedeckt wird.

„Üblicherweise besteht zum 30. November eines jeden Jahres die Option, die alte Kfz-Versicherung zu kündigen und zu einem neuen Anbieter zu wechseln. Weil allerdings in diesem Jahr besagtes Datum auf einen Samstag fällt, gilt aktuell der 2. Dezember als Stichtag der Kündigung“